Freitag, 19. Oktober 2007

Tagesvorschau...

Für den Moment sind keine nennenswerten Akut-Kurstreiber auszumachen.
Latent nachwievor vorhanden sind jedoch geopolitische und wirtschaftliche Unsicherheiten, welche zusammen mit wenig berauschenden Unternehmenszahlen die Stimmung drücken.

Intraday-Window aktiv.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Plan geht auf...

Für den Moment scheinen die der antizyklischen Positionierung zugrunde liegenden Annahmen aufzugehen.
Sowohl seitens Unternehmens- als auch Wirtschafts-Zahlen zeichnet sich eine deutliche Abschwächung vergangenen Aufwärtsmomentum ab. Dies ist im Zeichen der wachsenden Spillover-Effekte zu betrachten.

Ich bin noch skeptisch bzgl. des Timings bzw. ob die absehbaren Bewegungen in der gewünschten Korrelation bereits in diesen Tagen an Intensität zunehmen.

Für den Moment sehe ich jedoch den Plan aufgehen.

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Kurzupdate

Sowohl die Zahlen für neue Baubeginne als auch die Konsumentenpreise sind äusserst schlecht ausgefallen.

Die US-Futures zeigen sich mehr oder weniger unbeeindruckt.

Vermutungen bzgl. Stützungsaktionen im S&P500 Future seitens des Plunge-Protection-Teams sollen an dieser Stelle explizit vermieden werden.


Vorderhand scheint die Inflation tatsächlich zu einem latenten Risiko zu werden.
Die Shortposition wird aber vorerst auch im Gold noch aufrecht erhalten.

/edit1: 17:02 Intraday-Window bzw. Short-Position im SMI wird um 17:13 geschlossen.

Tagesvorschau

Der heutige Tag birgt mit der anstehenden Publikation der Konsumentenpreise und Housing-Zahlen einiges an Zündstoff.

Für die Aktienmärkte rechne ich mit negativen Impulsen insbesondere bzgl. der Baugenehmigungen und Hausneubauten.
Die Konsumentenpreise dürften angesichts steigender Energie- und Rohstoffpreise deutlich gestiegen sein, was die Märkte jedoch nicht sonderlich negativ überraschen dürfte.
Hinsichtlich der Short-Positionierung in Gold wäre mir eine relativ tiefe Kernrate der Inflation sehr recht. In Anbetracht meiner mittelfristigen Annahmen bzgl. Inflation/Rezession, wäre eine niedrige Kernrate wichtig um mein Szenario zu stützen.
Sollten die Konsumentenpreise (exklusiv Energie) stark angestiegen sein, wäre dies Anlass die Positionierung in Gold zu überdenken.

Intraday-Window ist aktiv.

Dienstag, 16. Oktober 2007

Inflation mittelfristig nicht kurstreibend

Die derzeitige Entwicklung dürfte sich noch akzentuieren.
Negativ kurstreibend sehe ich insbesondere die Entwicklung der Rohstoffpreise und die damit verbundenen Inflationsrisiken.
Dazu kommen die wieder zu Tage tretenden Symptome und Folgeerscheinungen im Bankensektor bzgl. Subprime-Schieflage.

Zur Zeit passen mir die Entwicklungen im kurzfristigen Zeitfenster noch nicht ganz.
Inflationsängste als kurstreibender Faktor spricht gegen meine Short-Positionierung in US-Dollar, Öl und Gold.
Entscheidend aus meiner Sicht ist, dass sich die Spill-Over-Effekte der Subprime-Krise stärker auf das Wachstum der US-Realwirtschaft auswirken. Diese Entwicklung konnte bis anhin noch nicht hinreichend festgestellt werden. Im Gegenteil... die Wirtschaft scheint nachfrageseitig sehr robust zu sein.
Bzw. Subprime scheint - zumindest gemessen an den ökonomischen Messgrössen - ein isoliertes Problem für Banken und den Haussektor zu sein.


Für den Moment warte ich für die anstehenden Tage die kommenden Unternehmenszahlen sowie anstehende Zahlen zu Industrie-Produktion und Konsumentenpreisen ab.

Also keine Änderung der Positionierung immanent.

Montag, 15. Oktober 2007

Citigroup, Bernanke & Co

Um 14:30 werden die Zahlen zum Empire State Mfg. Index erwartet.
In zusätzlicher Anbetracht der schwachen Citigroup-Zahlen und dem anstehenden Speech von Bernanke zum Ausblick der US-Wirtschaft, werde ich mit Sicherheit an der aktuellen Shortpositionierung nichts ändern.

Im Gegenteil. Die Öl-Shortposition wird erneut etabliert.
Auch im Intraday-Window dürfte die kurze Seite bis 17:10 am ehesten Gewinn bringen.

Kurzupdate

Intraday-Window aktiviert

Goldfieber?

Die Aktienmärkte erwarte ich für diese Woche zusammen mit dem US-Dollar deutlich schwächer.

Der momentane Aufschwung im Gold halte ich für äusserst fragil, da allfällige Inflationsängste gänzlich unbegründet sind. Im Gegenteil sehe ich eher Deflationsgefahren, welche einher gehen mit der anstehenden US-Rezession.
Ich gehe davon aus, dass die Goldnotierungen auch kurzfristig nach oben begrenzt sind.

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