Montag, 24. September 2007

No news are good news?

Die neue Woche bringt seitens Wirtschaftsindikatoren verhältnismässig wenig stubstanziell Kurstreibendes.
Allenfalls können durch die zahlreichen Frühindikatoren (insbesondere zum Konsumentenvertrauen) weitere Anhaltspunkte zum weiteren Verlauf der nachfrageseitigen Entwicklung in den Staaten gewonnen werden.

Für den Moment bleibt festzuhalten, dass die Stimmung an den Märkten fragil bzw. anfällig auf schlechte News zu sein scheint. Das Aufwärtspotenzial sehe ich relativ begrenzt.


Insgesamt würde ich meinen, dass die Positionierungen für SMI/S&P500 diese Woche auf der Short-Seite belassen werden können.
Desweiteren gehe ich von tendenziell schwachen Frühindikatoren aus, wodurch die Inflationsgefahr rückläufig und die Rezessionsgefahr in den Augen der Marktteilnehmer zunehmen dürfte.
Also meiner Meinung nach für diese Woche ein Umfeld, das gegen steigende Notierungen in Aktien, Öl und Gold spricht.

Für den US-Dollar sehe ich kurzfristig noch keine Anhaltspunkte, welche eine klare Positionierung ermöglichen würden.

/edit1: 15:02 Chicago Fed National Activity Index notiert für August bei -0,57 (negativ zu werten)