Das die Amerikanische Notenbank zur Not Liquidität über Offenmarktgeschäfte den in Schieflage geratenen Geschäftsbanken und im weiteren anderen Finanzinstituten zur Verfügung stellt, ist bekannt.
Neu ist jedoch, dass die Europäische Zentralbank koordiniert mit der Federal Reserve öffentlich proklamiert in den Markt eingreift.
Gemessen an den Bewegungen der Devisenmärkte wird wohl auch die Schweizer Nationalbank grosszügige Geldverteilungen vornehmen bzw. vorgenommen haben.
Symptomatisch ist, dass nun der Euro gegenüber Dollar deutlich schwächelt. Es muss erwartet werden, dass sich die Zentralbanken gezielt so absprechen, dass an den Devisenmärkten keine ruckartigen Verschiebungen stattfinden.
Oder anders formuliert...
Die Notenbanken wechseln sich gegenseitig in den Stützungsaktionen ab oder führen diese synchron durch, damit die jeweilige Abschwächung der Wechselkurse jeweils gegenseitig wieder ausgeglichen werden.
Es ist zu erwarten, dass in nächster Zeit der Schweizer Franken wieder etwas weniger, dafür der japanische Yen umso mehr gesucht sein dürften.
Der heutige Handelstag dürfte noch einiges an Spannung bereit halten.
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